Orber Historie Bücher, Bilder, Pläne, Kataster etc.

Das LANDESGESCHICHTLICHE INFORMATIONSSYSTEM HESSEN (LAGIS) hält unter dem Stichwort "Bad Orb" über 400 Einträge bereit.

Katalog Plus der Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain, über 200 Einträge zu Bad Orb

Hessischer Städteatlas Bad Orb, Textheft.

Hessischer Städteatlas Bad Orb, Karten, Grafiken, etc.

"Es ist nicht die glücklichste Zone der Erdoberfläche ... "
der Physikatsbericht 1858 für das bayerische Landgericht Orb

Buch "Orb und seine Heilquelle", Dr. Karl Ludwig Singer, Amorbach 1840.

Buch "Das Landgericht Orb, seine Heilquelle und Umgebungen", Franz Nikolaus Wolf, Aschaffenburg 1824.

Orber Urkataster. Experimentieren mit Mausklick! Lasst euch überraschen!!!!

Josef Engel, Beiträge zur Orber Historie veröffentlicht in Bad Orber Zeitungen 1980 bis 1990

Das Buch kann portofrei im BoD Buchshop (BoD Webseiteaufrufen), bei Spessart-Buchhandlung Bad Orb und bei Amazon (Amazon Webseiteaufrufen) bestellt werden.

Zum Inhalt siehe "Download".

In Erinnerung an Josef Engel * 25.Februar 1909 † 06.Juli 1992 Ehrenbürger der Stadt Bad Orb
In Erinnerung an Josef Engel
Quellen Hinweis: © Wolfgang Hessberger

Neuartige »Ideenschmiede« des Geschichts- und Heimatvereins Bad Orb e.V. führt zu hoher Resonanz historischer Themen in der Bevölkerung

Die historisch bewegten Mitstreiter des neugegründeten Arbeitskreises im Orber Geschichts- und Heimatverein e.V. freut es, daß mit den drei bisher erschienenen Monografien des Autors Hermann Heim ein breites Leserecho entstanden ist. Die Zielsetzung des Programms scheint erreicht, mit Themen der unmittelbaren Vergangenheit neues Interesse, auch in der jüngeren Generation, zu wecken. Es sind Themen, die berühren, dem eigenen Erleben noch naheliegen und vor allem dem flüchtigen Zeitgeist entziehen und archivalisch dokumentieren, im Sinne des kulturellen Erbes Bad Orbs.

Band1: »Die Totenkutsche von Bad Orb«,

Band2: »Die Bembelschola«,

Band3: »Behelfsheime in Bad Orb«.

Im ersten Band greift der als Autor und Heimatdichter in Bad Orb bekannte Hermann Heim vieles um die Beerdigungskultur aus den Jahren 1920 bis 1960 auf, älteren Mitbürgern noch in besonderer Erinnerung, dazu fließen eigene Erfahrungen als junger Meßdiener hinzu. Es ist ein angemessenes Werk zum jahreszeitlichen Totengedenken in Texten und historischen Fotos in lebendiger Präsentation.

Ein zweiter Band, „Die Bembelschola“, berichtet von Geschichte und Wirken der überregional bekannten Sakro-Pop-Gruppe aus Bad Orb in den Jahren 1970-1990. Es war die Zeit des großen Aufbruchs des NGL, des neuen geistlichen Liedes in den christlichen Kirchen. Neuartige, an zeitgenössischen Melodien und Rhythmen der Popmusik orientierte Kirchenmusik brachte neuen Wind in das gottesdienstliche Erleben der Gemeinschaft. Der Name „Bembelschola“ fußte auf dem heimischen „Äppelwoi“, der nach heißen Proben die trockenen Kehlen hinabfloß. Auch in der Orber Saalfastnacht machten sie als „Bembelsänger“ Furore. Sogar mit dem Hauptvertreter der des damaligen Sakro-Pop, dem Komponisten Peter Janssens, konzertierten sie gemeinsam in Konzerten in Fulda 1972. „Wir haben einen Traum!“ war als Titel eines Songs auch ihr Leitmotiv.

Im dritten Band erleben die Leser nun ein hochaktuelles Thema, Not und Vertreibung der Menschen aus ihrer angestammten Heimat. Es sind die Nachkriegsjahre 1920 und 1950, die die Stadtväter Bad Orbs veranlaßten, Notunterkünfte zu bauen, um den Vertriebenen aus den östlichen Gebieten Deutschlands und eigenen Bedürftigen schnellstens Unterkünfte zu bieten. Aus der Nachbarschaft erlebte der Autor selbst als Kind jene „Behelfsheime“ aus Notmaterial und sah sich veranlaßt, Dokumente und Fotos zu sammeln und sie dem historischen Gedächtnis zuzufügen. Sie sind verschwunden, Behelfsheime gottseidank passé, doch ein letztes Exemplar war sogar noch auffindbar!

So zeigt die neue Initiative des Geschichts- und Heimatvereins Bad Orb e.V. erste Früchte. Viele Leser danken es dem Autor. Sogar neue Projekte werden in Angriff genommen: Ein Autorenteam um H. Heim läßt den „Solplatz von Bad Orb“ aufleben, den Dalles, wo Kultur, Geschichte und Zusammenleben zur Sprache kommen. Man darf gespannt sein.

Alle Broschüren sind in der Spessart-Buchhandlung Bad Orb, bzw. beim Geschichts- und Heimatverein Bad Orb e.V. erhältlich.

Die bisher erschienen Monografien des Autors Hermann Heim
Monografien Hermann Heim
Quellen Hinweis: © Hermann Heim

Straßennamen in Bad Orb

Texte von Helmut Simon
überarbeitet, ergänzt und herausgegeben von
Wolfgang Hessberger

Das Buch ist in Kürze in der

Spessart-Buchhandlung Bad Orb

vorrätig. Ab wann erfahren sie hier.

Straßennamen in Bad Orb
Straßennamen in Bad Orb
Quellen Hinweis: © Wolfgang Hessberger

Vortrag: 185 Jahre medizinische Solenutzung - 1837 bis 2022

Zeitungsausschnitt: Lange Historie - doch wie geht es weiter?
Zeitungsausschnitt: Lange Historie
Quellen Hinweis: Gelnhäuser Neue Zeitung 2022-07-30 /Elsbeth Ziegler

Neue Ideenschmiede für Bad Orb

Zeitungsausschnitt: GNZ: Das kulturelle Erbe bewahren
Quellen Hinweis: Gelnhäuser Neue Zeitung 2022-05-10 /Elsbeth Ziegler

Wange einer Kirchenbank in St. Martin von 1920

Zeitungsausschnitt: GNZ: Fund für das Museum
Quellen Hinweis: Gelnhäuser Neue Zeitung 2022-05-05 /Elsbeth Ziegler
Wange einer Kirchenbank von 1920
Quellen Hinweis: Gelnhäuser Neue Zeitung
2022-05-05 /Elsbeth Ziegler
Bild Kirche St. Martin um 1930
Quellen Hinweis: Archiv Museum Bad Orb

Jahreshauptversammlung 2022

Mitgliederversammlung 2022
Quellen Hinweis: Gelnhäuser Neue Zeitung 2022-04-28 /Elsbeth Ziegler

Prominenter Neuzugang im Museum der Stadt Bad Orb 6. April 2022

Büste Hans Prasch
Büste Hans Prasch
Quellen Hinweis:
Archiv Museum Bad Orb
Büstenübergabe an Museum
Übergabe der Büste
Quellen Hinweis:
Archiv Museum Bad Orb

Große Freude beim Bad Orber Geschichts- und Heimatverein.
Hans Jürgen Bohnenberger, Schwiegersohn des Bildhauers Hans Prasch, übergab im Namen der Familien Prasch und Bohnenberger eine Büste des Künstlers dem Museum.

Hans Prasch, Kulturpreisträger des Main - Kinzig - Kreises und Ehrenbürger der Stadt Bad Orb wurde 1925 in Bad Orb geboren und absolvierte nach seinem Schulabschluss eine Schreinerlehre. Danach besuchte er die Staatliche Fachschule für Holz- und Elfenbeinschnitzerei in Erbach im Odenwald und nach dem zweiten Weltkrieg die Werkkunstschule in Offenbach.

Zu seinen Lehrmeistern gehörte auch der Maler und Freund Magnus Manz, mit dem er viele gemeinsame Ausstellungen gestaltete. Prasch arbeitete überwiegend mit Holz, Bronze, Blei und Kunststein.
Er wurde Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler, Künstlerbund Simplicius und der Orber Sezession. In der Bad Orber Innenstadt sind viele Werke von Hans Prasch zu bewundern, unter anderem die Bronze Skulpturen Peter von Orb, der Sälzer, der Ausrufer und der Jubiläumsbrunnen am Solplatz.

Bronzetafel für Robert-Eckert-Anlage

22.12.2017

Der Geschichts- und Heimatverein erinnert an seinen langjährigen Vorsitzenden, der fünf Jahrzehnte ehrenamtlicher Museumsleiter war.

Mit der Vollendung des Stadtmuseums erfolgte 2015 die Neubenennung des Burghofs mit "Robert-Eckert-Anlage".

Damit wurde die Lebensleistung des 2012 verstorbenen Ehrenbürges Robert Eckert posthum gewürdigt. Da es immer wieder Rückfragen gab, wer den Robert Eckert gewesen sei, hat sich der Vorstand des Vereins entschlossen, am Sandstein eine Bronzetafel mit erklärenden Daten und Hinweisen anbringen lassen.

Museum Bad Orb
Museum Bad Orb
Foto: © Wolfgang Hessberger
Bronzetafel Robert Eckert
Bronzetafel Robert Eckert
Foto: © Wolfgang Hessberger