Vortrag: »"Am Dalles" - Der Solplatz in Bad Orb im Wandel der Zeiten«

König Ludwig I-Stiftung in der Frankfurterstr. 2
Donnerstag, 22.02.2024, 19 Uhr

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag herzlich ein.

Ein Vortrag von Hermann Heim.

Zum Inhalt:

Eine Autorengruppe des Vereins beschäftigte sich mit dem Leben um den "Dalles" in Bad Orb, suchte Zeitzeugen, Fotos und Geschichten, vom "Bierjakob", Bäcker Schopp, Synagoge, usw. und brachte ein breites Kaleidoskop des Platzes zustande. Hermann Heim stellt mit großer Bilderschau das Forschungsergebnis vor.

Der Eintritt ist frei.

Sonderöffnung Museum

Silvester, Sonntag 31. Dezember 2023, 13 bis 16 Uhr
Um 14 Uhr führt Irmgard Mack durch das Museum.

Eintritt und Führung sind frei.

Vortrag: Baugeschichte Kirche Sankt Martin 1350 bis 1983/85

König Ludwig I-Stiftung in der Frankfurterstr. 2
Donnerstag, 7. Dezember 2023, 19 Uhr

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag herzlich ein.

Ein Vortrag von Dr. Wolfgang Hessberger, Bad Orb.

Zum Inhalt:

Die romanische Burgkapelle war für Orb, das 1233 von Gerlach II. von Büdingen zur Stadt erhoben worden war, im 14. Jahrhundert nicht mehr angemessen. 1330 initiierte ein sog. Oberpfarrer von Orb den Neubau einer dreischiffigen Hallenkirche. Um 1500, nach einer Bauzeit von ca. 170 Jahren, wird sie fertiggestellt. St. Martin wird dreimal umgebaut. Ende 17. Jh. barockisiert, in den 1930er Jahren eine Sakristei angebaut und der gotische Innenausbau wiederhergestellt und 1978/79 an der Nord- und Südseite erweitert. Weihnachten 1983, die große Katastrophe, St. Martin wird durch einen Brand total zerstört und 1984/85 auf dem Grundriss von 1978 wieder aufgebaut. Der umfänglich bebilderte Vortrag lässt sie das Baugeschehen miterleben.

Der Eintritt ist frei. Über eine kleine Spende würden wir uns freuen.

Vortragsreihe "110 Jahre Truppenübungsplatz Bad Orb, 1913/2023 und über das, was danach folgte":
4. und 5. Teil der fünfteiligen Reihe:
IV. Wegscheide - Lager für Vertriebene und Flüchtlinge 1945-1956
V. Schullandheim Wegscheide ab 05. Juli 1949

König Ludwig I-Stiftung in der Frankfurterstr. 2
Mittwoch, 8. November 2023, 18 Uhr

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag herzlich ein.

Ein Vortrag von Dr. Wolfgang Hessberger, Bad Orb.

Wolfgang Hessberger hat seine Forschungen weiter vertieft und seine bisherigen Vorträge überarbeitet und komplett neu gestaltet.

Zum Inhalt:

Teil IV: Die Vertreibung der deutschstämmigen Bevölkerung aus Polen der Tschechoslowakei und Ungarn wurde von den Siegermächten auf der »Dreimächtekonferenz von Berlin« vereinbart. Die gelenkten Vertreibung wurde in den aufnehmenden Landesteilen der westlichen Besatzungszonen über Auffang- und Durchgangslager gesteuert. Für Hessen bzw. den Landkreis Gelnhausen wurde das vormalige Kriegsgefangenenstammlager (Stalag IX B) auf der Wegscheide dafür eingerichtet. In den 1950er Jahren war die Wegscheide dann auch noch Flüchtlingslager für Tschechen und Ungarn.

Teil V: Ab 1947 bemühte sich die „Stiftung Frankfurter Schullandheim“ um die Wiedereröffnung. 1949 wagt man ein Miteinander: Vertriebene und Kinder sind gemeinsam auf der Wegscheide. Am 5. Juli 1949 werden erstmals nach dem Krieg 380 Kinder mit dem Zug nach Bad Orb und auf die Wegscheide gebracht. Mit vielen Bilder wird gezeigt wie in den Jahrzehnten nach der Wiedereröffnung aus einem Barackenlager ein farbenfrohes modernes Schullandheim geworden ist.

Der Eintritt ist frei. Über eine kleine Spende würden wir uns freuen.

Vortragsreihe "110 Jahre Truppenübungsplatz Bad Orb, 1913/2023 und über das, was danach folgte":
3. Teil der fünfteiligen Reihe:
III. Stalag IXB 1939 - 1945

König Ludwig I-Stiftung in der Frankfurterstr. 2
12. Oktober 2023, 19 Uhr

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag herzlich ein.

Ein Vortrag von Dr. Wolfgang Hessberger, Bad Orb.

Wolfgang Hessberger hat seine Forschungen weiter vertieft und seine bisherigen Vorträge überarbeitet und komplett neu gestaltet.

Zum Inhalt:

Das Schullandheim Wegscheide wird in den Monaten September bis November 1939 zum Stalag IX B – Kriegsgefangenenstammlager – ausgebaut und war ab 1. Dezember 1939 aufnahmebereit. Das Lager wird mit einem Stacheldrahtzaun sowie mit Wachttürmen gesichert. Die Lagerkommandantur wird in Bad Orb eingerichtet. Im Stalag IX B waren mehr als 25.000 Kriegsgefangene verschiedener Nationen registriert. Zum Lager auf der Wegscheide gehörten noch Außenlager in der Region bis Frankfurt, in den Kriegsgefangene, nach Arbeitskommandos organisiert, untergebracht waren. Wegen der Fülle des Materials konzentriert sich der Vortrag auf die Ereignisse im Lager auf der Wegscheide.

Der Eintritt ist frei. Über eine kleine Spende würden wir uns freuen.

Der Tagesausflug nach Miltenberg und Kloster Engelberg am 05. Oktober 2023 mußte wegen zu geringer Beteiligung abgesagt werden!

Tag des offenen Denkmals

Museum der Stadt Bad Orb
10.September 2023 ab 14 Uhr

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag herzlich ein ein.

Vortragsreihe "110 Jahre Truppenübungsplatz Bad Orb, 1913/2023 und über das, was danach folgte":
I. und II. Teil der fünfteiligen Reihe:
I. Truppenübungsplatz Bad Orb mit Militärlager Wegscheide 1913 - 1920 und
II. Schullandheim Wegscheide 1920 - 1939

König Ludwig I-Stiftung in der Frankfurterstr. 2
Dienstag, 13. Juni 2023, 19 Uhr

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu diesem Vortrag herzlich ein.

Ein Vortrag von Dr. Wolfgang Hessberger, Bad Orb.

Wolfgang Hessberger hat seine Forschungen weiter vertieft und seine bisherigen Vorträge überarbeitet und komplett neu gestaltet.

Zum Inhalt der beiden Teilvorträge:

Bad Orbs Einordnung in die Geschehnisse vor während und nach dem 1.Weltkriegs ist bestimmt von der Einrichtung eines Truppenübungsplatzes in den Nachbargemeinden Villbach u. Lettgenbrunn und eines Militärlagers auf der Wegscheide. Villbach-Lettgenbrunn in Orbs Nachbarschaft bot ein ideales Gelände für einen Übungsplatz in der damaligen Zeit, Orb hatte einen Bahnanschluss und hatte sich seit 1900 zu einem bedeutenden Kurort entwickelt, was sich in der stetigen Zunahme von Gästezimmer, Pensionen, Hotels manifestierte. Dies ließ Orb für einen Übungsplatzstandort wie geschaffen erscheinen und zudem auch noch – für alle Eventualitäten – als Lazarettstadt.

Ohne Militärlager kein Schullandheim. Wie aus dem Militärlager eine Kindererholungsstätte wurde, erfahren Sie in Teil II der Vortragsreihe.

Der Eintritt ist frei. Über eine kleine Spende würden wir uns freuen.